Chinas Währung als nächstes Opfer der Immobilienkrise?
Die Turbulenzen am chinesischen Immobilienmarkt lassen die Weltfinanzmärkte derzeit gebannt auf die Entwicklungen in China schauen. Die Sorge, dass der einstige Wachstumsmotor der Weltwirtschaft für längere Zeit ausfällt, und die Angst vor Ansteckung ausländischer Märkte führen zu einer latent erhöhten Risikoaversion. Dass der Yuan in diesem Umfeld Federn lassen muss, verwundert nicht. Doch Chinas Währung ist nicht einfach nur ein Spiegelbild der konjunkturellen Schwäche, sondern ein hochgradiges Politikum.